Geschäftiges Treiben bei EWS: Am Firmenstandort in Handewitt ist schweres Gerät angerückt, um die mittlerweile siebte Lagerhalle mit angrenzendem Bürogebäude fertigzustellen. Der Startschuss für die Bauarbeiten im Gewerbegebiet Kätnerland fiel im Mai 2024, die Fertigstellung und Einzug ist für November 2024 geplant.
Damit wird die Logistik erneut um knapp 1.800 Quadratmeter erweitert. Die Halle 7 (H7) wird Platz für über 700 Modulpaletten und ungefähr die gleiche Anzahl Paletten mit Batteriespeichern bieten. Dies entspricht einer Erhöhung der Lagerkapazität für Batteriespeicher von knapp 25 %, bei den Modulen um knapp 35 %.
In der neuen Halle sollen künftig Direktlieferungen abgewickelt werden, die inzwischen fast ein Viertel des Absatzes ausmachen. Hierbei handelt es sich um Warensendungen, die ohne weiteres Umladen direkt von EWS zu den Solarfachpartner/innen oder sogar direkt auf die Baustelle geliefert werden.
„Halle und Gelände wurden so geplant, dass bei dieser Sendungsart größtmögliche Effizienz gewährleistet werden kann“. erklärt Jan Paul Dahm, Mitglied der Geschäftsleitung. „Dazu gehören Art und Anzahl der Kommissionierflächen, das Verhältnis von Lagerfläche zu Ladeplätzen und auch die Anbindung an das bestehende Lagergelände von EWS“.
Die vier zusätzlichen Verladeplätze machen es möglich, täglich 16 zusätzliche LKW auf den Weg zu schicken. Bei Vollauslastung wird die H7 zwei Büro- und fünf Lagerarbeitsplätze schaffen.
Die Baukosten sind mit ca. 1,5 Mio. € angesetzt. Mit der Investition in die Logistik sowie dem parallel laufenden Ausbau der IT-Infrastruktur setzt EWS in Zeiten der Konsolidierung der Solarbranche weiter auf Stabilität und Wachstum: „Wir setzen mit dieser Investition ein Zeichen für Kontinuität – für unsere Kundschaft, unsere Lieferanten und die Mitarbeitenden“, so EWS Firmengründer und Geschäftsführer Kai Lippert.
Einen Eindruck vom Baufortschritt vermittelt das kurze Video.