Seit dem 01.01.2016 sind gemäß EEG 2014 alle PV-Anlagen mit einer installierten Leistung ab 100 kWp zur Direktvermarktung verpflichtet. Zur Umsetzung dieser Anforderung bieten unsere Lieferanten Solar-Log und Fronius verschiedene technischen Lösungen an.
Um die Kommunikation zu Netzbetreiber und Direktvermarkter sicherzustellen, wird bei Fronius eine Schnittstellenbox, die vom Direktvermarkter zur Verfügung gestellt wird, in das System integriert. Da die Fronius-Wechselrichter serienmäßig mit offenen Schnittstellen ausgestattet sind, ist diese Zusammenarbeit problemlos möglich. Wie die Umsetzung genau funktioniert, erfahren Sie im Direktvermarktungsvideo am Beispiel einer Megawatt-Anlage in Süddeutschland.
Bei Solar-Log erhält der Datenlogger über die integrierte Modbus TCP Schnittstelle („Direktvermarkter-Schnittstelle“) am Solar-Log 1000 PM+ oder 2000 PM+ per Ethernet die Steuersignale des Direktvermarkters. Die Befehle des Netzbetreibers (Einspeisemanagement) werden ebenfalls protokolliert. Anhand der internen Auswertung dieser Signale steuert der Solar-Log die angeschlossenen Wechselrichter. Vorrang hat dabei der niedrigste Leistungswert. Die Freischaltung der Schnittstelle erfolgt nach Erwerb einer Lizenz, die direkt bei Solar-Log bezogen werden kann.
Unser Tipp: Wer sich tiefergehend mit den Produkten unseres Lieferanten auseinandersetzen will, empfehlen wir einen Besuch der neu konzipierten Schulungen. Diese beschäftigen sich eingehend mit dem Thema Smart Energy. Weitere Infos und Termine erhalten Sie auf der Solar-Log-Website.
