Vermeidung von Netzausbaukosten
Investieren Sie gewinnbringend in einen Stromspeicher statt in einen neuen Netzanschluss.
Die Ausgangslage
Investitionen in das eigene Unternehmen werden in einigen Fällen durch die Übertragungsfähigkeit des Stromnetzes begrenzt. Um neue oder größere elektrische Verbraucher anschließen zu können, muss ein kostenintensiver Ausbau der Netzkapazität beantragt werden, dessen Realisierung viele Monate in Anspruch nimmt. Die Kosten für den Netzausbau trägt zum Großteil der Verbraucher, obwohl das Netz und damit der Mehrwert im Besitz des Netzbetreibers sind.
Das Problem
- Ein kostenintensiver und langwieriger Ausbau der Netzkapazität muss beantragt werden
- Die Investition ist nicht nachhaltig. Sollen in der Zukunft weitere Verbraucher versorgt werden, muss erneut Kapazität ausgebaut werden
- Der höhere Leistungsbezug wird auch nach dem Netzausbau erhöhte Strombezugskosten verursachen
Die Lösung
Ein Batteriespeicher kann das Netz gezielt zu Zeiten mit starkem Verbrauch unterstützen und so eine Ertüchtigung des Übertragungsnetzes überflüssig machen.
Die Vorteile auf einen Blick
- Keine Erhöhung der Netzentgelte durch gestiegenen Leistungsbezug“
- Die Investition in einen Batteriespeicher schafft einen Mehrwert für Ihren Betrieb
- Eine spätere Erweiterung der Speicherkapazität ist flexibel und kostengünstig möglich, somit steht ambitionierten Wachstumsplänen nichts mehr im Weg
- Viele Zusatznutzen möglich, z. B. Solarstrom speichern
Welche Unternehmen sind prädestiniert?
Folgende Veränderungen können einen kostenintensiven Netzausbau notwendig machen:
- Umstellung auf Elektromobilität
- Ausbau der E-Fahrzeugflotte
- Expansionspläne
- Umzug
- Erweiterung des Maschinenparks
- Sonstige Verbrauchssteigerungen
- Installation einer neuen oder größeren PV-Anlage (Vermeidung von Einspeisespitzen)
Somit können potenziell alle Gewerbebetriebe Netzausbaukosten mithilfe eines Batteriespeichers vermeiden.
Noch schneller rechnet sich ein Stromspeicher durch eine Mehrfachnutzung, z. B. zur Vermeidung von Lastspitzen und/oder als Notstromversorgung.
Beispiele
Bürogebäude
Mit dem Ausbau der Elektromobilität steigt zukünftig auch der Wunsch nach verfügbaren Ladeinfrastrukturen vor Ort (z. B. für Mitarbeiter oder Kunden in einem Bürogebäude). Solche Investitionen können teuren und zeitaufwändigen Netzausbau notwendig machen.
Kennzahlen:
- Jahresstromverbrauch: 90.000 kWh
- Angefragte Leistungserweiterung: 44 kW
- Kostenvoranschlag des Netzbetreibers: 130.000 €
- Voraussichtliche Bearbeitungszeit: 12 Monate
Wirtschaftlichkeit:
- Unterstützte Leistung: 50 kW
- Investitionskosten gesamt: 100.000 €
- Voraussichtliche Bearbeitungszeit: 3 Monate
- Sofortige Einsparung: 30.000 €
- Gewonnene Zeit: 9 Monate
- Zusatznutzen möglich, z. B. in Verbindung mit einer PV-Anlage
Dadurch könnten zusätzlich jährlich mind. 16.000 € an Stromkosten gespart werden, womit sich diese Investition nach nur 6 Jahren amortisiert.
Hotel
Investitionen in eine Kapazitätserweiterung des eigenen Betriebs (z. B. Zimmererweiterung in einem Hotel) können durch ungeahnte Kosten für eine Netzertüchtigung unrentabel werden. Wird nicht in das öffentliche Stromnetz, sondern in einen Batteriespeicher investiert, kann nicht nur viel Zeit und Geld gespart, sondern auch der Wert des Unternehmens gesteigert werden.
Kennzahlen:
- Jahresstromverbrauch: 160.000 kWh
- Angefragte Leistungserweiterung: 60 kW
- Kostenvoranschlag des Netzbetreibers: 170.000 €
- Voraussichtliche Bearbeitungszeit: 12 Monate
Wirtschaftlichkeit:
- Unterstützte Leistung: 65 kW
- Investitionskosten gesamt: 110.000 €
- Voraussichtliche Bearbeitungszeit: 3 Monate
- Sofortige Einsparung: 60.000 €
- Gewonnene Zeit: 9 Monate
- Zusatznutzen möglich, z. B. durch eine Notstromversorgung
Dadurch könnten zusätzlich der Komfort und die Sicherheit der Gäste verbessert werden – ohne laufende Kosten.
Wir beraten Sie kostenlos und unverbindlich und sind Ihr Partner für:
- Individuelle Wirtschaftlichkeitsberechnung
- Detaillierte Anlagenplanung
- Fachgerechte Montage mit Qualitätskomponenten
Prognosegrundlage für beide Berechnungen: Leistungsspitzen unter zwei Stunden, Änderungen der Stromkosten durch bedingte Tarif- oder Verbrauchsänderungen nicht berücksichtigt, laufende Kosten für Wartung und Versicherung: 2 % der Investitionskosten pro Jahr (nicht bilanziert)